Churchill: Die besten Erlebnisse für jede Jahreszeit
Die meisten Menschen zieht es in den Norden Manitobas, weil sie drei Naturwunder mit eigenen Augen sehen möchten: Weißwale, Eisbären und die Aurora borealis. Jedes Jahr machen sich Outdoor-Fans und Naturfreunde auf den Weg nach Norden in die abgelegene Stadt Churchill, um mit Weißwalen zu schnorcheln, rivalisierende Eisbären zu beobachten und das schillernde Nordlicht zu bestaunen. Zwar ist es möglich, alle drei dieser Erlebnisse auf einer Reise in den Norden Manitobas zu machen, doch gibt es für jedes davon bestimmte Zeiträume, in denen die Chancen besonders gutstehen.
Die meisten Menschen zieht es in den Norden Manitobas, weil sie drei Naturwunder mit eigenen Augen sehen möchten: Weißwale, Eisbären und die Aurora borealis. Jedes Jahr machen sich Outdoor-Fans und Naturfreunde auf den Weg nach Norden in die abgelegene Stadt Churchill, um mit Weißwalen zu schnorcheln, rivalisierende Eisbären zu beobachten und das schillernde Nordlicht zu bestaunen. Zwar ist es möglich, alle drei dieser Erlebnisse auf einer Reise in den Norden Manitobas zu machen, doch gibt es für jedes davon bestimmte Zeiträume, in denen die Chancen besonders gutstehen.
Der Zauber der Nordlichter
BESTER ZEITRAUM: FEBRUAR BIS MÄRZ
Die Vorstellung, um zwei Uhr morgens von einem Klopfen an der Tür geweckt zu werden, ist unvorstellbar? Nicht in Churchill! Denn dort ist dasKlopfen das Signal, dass der Himmel seine Lichtshow eingeschaltet hat – die Aurora borealis. Besucher ziehen sich dann ganz freiwillig schnell warm an, um die fluoreszierenden Wirbel zu beobachten, die den Himmel in smaragdgrünes Licht tauchen.
Churchill ist aufgrund seiner Lage direkt unter dem Polarlichtoval einer der besten Orte der Welt, um das Nordlicht zu beobachten. Das Phänomen kann zwar zu jeder Jahreszeit auftreten, aber die Zeit mitten im Winter ist dafür bekannt, besonders gute Voraussetzungen für die Beobachtung zu bieten.
Die Nordlichtbeobachtung kann zum Beispiel unter der 360-Grad-Kuppel im Churchill Northern Studies Centre, auf einem Liegestuhl im Aurora Pod, während des Essens bei RAW:churchill im historischen Prince of Wales Fort oder fernab der Zivilisation in einer abgelegenen Öko-Lodge stattfinden.
Beobachtung von Weißwalen
BESTER ZEITRAUM: JULI BIS AUGUST
Der Churchill River ist in den Sommermonaten der Ort, an dem sich Gruppen von Weißwalen aus der Hudson Bay einfinden, um Nahrung zu suchen und sich zu paaren. Bei einer Population von etwa 58.000 Tieren in der Hudson Bay kommen Tausende von Weißwalen in die nahegelegenen Mündungen der Flüsse Churchill und Seal.
Auf der Suche nach Eisbären
BESTER ZEITRAUM: JULI BIS NOVEMBER
Wer zum ersten Mal Eisbären in freier Wildbahn Auge in Auge gegenübersteht, wird überwältigt sein. Churchill ist weltweit der beste Ort für diese Begegnungen – die Eisbär-Hauptstadt der Welt. Wann ein Besuch lohnt hängt davon ab, was erlebt werden soll. Wer eine verschneite Kulisse liebt, unternimmt die Reise im Zeitraum Oktober bis November, wenn die Hudson Bay anfängt zu frieren und sich die Eisbären an der Küste versammeln, um auf Robbenjagd zu gehen. Hier interagieren sie, kämpfen und warten. Die Bären lassen sich beispielsweise mit Frontiers North Adventures oder Great White Bear Tours bequem vom Tundra-Fahrzeug aus beobachten oder mit Churchill Wild bei einer aufregenden Exkursion zu Fuß.
Wer die kalten Temperaturen scheut, für den ist die Eisbärenbeobachtung im Sommer genau das Richtige. Besuche im Juli und August werden immer beliebter, erfordern jedoch etwas mehr Aufwand, denn die Gäste müssen weitere Strecken zurücklegen, um die Bären zu sehen. Die ultimative Sommersafari mit Lazy Bear Expeditions umfasst eine ganztägige Jetboot-Tour zum berühmten Hubbard Point, wo Eisbären in ihrem Sommerhabitat beobachtet werden können. Dort wälzen sie sich bisweilen in rosa Weidenröschen und springen zur Abkühlung ins Wasser. Die Tour mit Churchill Wild führt zu einer Öko-Lodge in der Wildnis. Von dort geht es auf Wanderungen auf die Suche nach Bären. Im Allgemeinen sind Eisbären in den Sommermonaten eher zurückhaltend und werden oft erspäht, während sie auf Felsen faulenzen und von den Fettreserven leben, die sie über den Winter aufgebaut haben.